Der Slowfox ist der typische Standardtanz. Aus ihm sind alle anderen Standardtänze entwickelt worden. Im Sommer 1914 tauchte der Foxtrott erstmals in den USA auf. Er hat seinen Ursprung in der Jazzmusik der Schwarzen bzw. im Rag und wurde von der schwarzen Bevölkerung in New York getanzt, bevor er die Weißen im Sturm eroberte. Es war ein typischer "Geh-wohin-du-willst-Tanz", und schon 1915 wich in England dieser flippige Charakter weicheren und ruhigeren Bewegungen: ein langsamer Schritt und zwei schnelle. Auch heute noch ist die typische Zählweise des Slow-Foxtrott "slow-quick-quick" und ist immer noch die Domäne der Engländer. Der Slowfox zeichnet sich durch seine fließenden, raumgreifenden Bewegungen aus, in denen langgestreckte Wellen sichtbar sein sollen, die nie zum Stillstand kommen. Das Paar sollte gleichmäßig und ohne jegliche Stops über das Parkett gleiten. Das Tempo beträgt 30 Takte pro Minute.
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