Fitneß bekämpft Krankheiten "Körperliche Untätigkeit ist mit einer Anzahl gesundheitlicher Verfallserscheinungen in Verbindung gebracht worden" WURDE KÜRZLICH IN EINEM ANGESEHENEN Ärztejournal berichtet, nämlich "Herzkranzerkrankungen, Bluthochdruck, nicht insulinabhängige Diabetes, Osteoporose (Knochenbrüchigkeit) und Fettleibigkeit". Man könnte heutzutage davon ausgehen, daß regelmäßiges Training diese krankhaften Erscheinungen verhüte oder zumindest das Risiko einer Erkrankung vermindere. Auch auf die positiven Auswirkungen des Trainings auf das psychische Wohlbefinden wurde hingewiesen. Erkältung und Grippe Eine Studie deutet darauf hin, daß regelmäßiges Training die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen stärken kann. In dieser Studie mußten 37 Männer dreimal wöchentlich je 20 bis 40 Minuten Radfahren. Man stellte fest, daß nach Abschluß der 12wöchigen Traningsperioden der Immunoglobulin-A-Gehalt im Speichel anstieg, wobei es sich dabei um Antikörper gegen Infektionen der oberen Atemwege handelt. Eine weitere Studio wurde von Forschern während er winterlichen Grippesaison durchgeführt. Dabei wurden 40 leicht übergewichtige, körperlich inaktive Frauen in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe mußte 5 mal pro Woche je 45 Minuten gehen, die andere Gruppe konnte während dieser Zeit lesen oder fernsehen. Die Erkältungssymptome bei der inaktiven Gruppe hielten durchschnittlich 3mal länger an als bei der aktiven Gruppe. Streßverhütung Aerobes Training kann es Ihrem Herzen erleichtern, mit Streßsituationen fertig zu werden. Eine Gruppe von fitten und nicht fitten Menschen mußte sich einer streßbefrachteten Mathematikprüfung
unterziehen, während ihre Herztätigkeit von Forschern überwacht wurde. Der Test ergab, daß die Herzen der fitten Probanden besser mit den Streßsymptomen, wie erhöhter Adrenalinspiegel, umgehen konnten. Mehr Optimismus Entsprechend einer landesweiten Umfrage des Gallup - Instituts sehen Menschen, die ein regelmäßiges Trainingsprogramm aufnehmen, ihre Gesundheit, Karriere und Streßbedingungen positiver als andere. 55% der Trainierenden gegenüber 39% der Inkakitven berichten von weniger Streß in Beruf und Privatleben; 47% bzw. 37% fühlten sich weniger häufig als üblich krank, und 44% bzw. 39% kamen beruflich besser zurecht. Die Befragung erstreckte sich auf 1.033 Erwachsene, die daheim telefonisch befragt wurden. Besiegen Sie schlechte Gewohnheiten: Fitte und aktive Menschen rauchen nicht so leicht wie andere, die weniger fit und aktiv sind. Zu diesem Schluß kommt man an der Harvard-Universität. Auch eine zehnjährige Studio der Firmen-Fitneßprogramms einer kanadischen Lebensversicherungsgesellschaft stellt fest, daß unter der körperlich aktivsten Gruppe keine Raucher waren, obwohl 78% von ihnen geraucht hatten, als das Programm 1978 begann. Von der mäßig aktiven Gruppe hatten 90% 1978 geraucht; 1988 waren es noch 3%. Hilfe bei Rückenschmerzen In einer wissenschaftlichen Arbeit drückt Dr. Robert J. Weiss seine Überzeugung aus, daß Übungen zur Kräftigung der stützenden Rückenmuskeln viele Rückenprobleme lindern oder verhindern können. Erhalten Sie Ihren scharfen Verstand Die Psychologen untersuchten die Auswirkungen des Körpertrainings auf die geistigen Fähigkeiten von 300 Männern und Frauen von 55 - 91 Jahren. Je mehr die Senioren trainierten, desto besser waren sie bei Tests des logischen Denkens, des verfügbaren Gedächtnisses und der Reaktionszeit. Mehr Energie
Dr. Robert J. Weiss schreibt: "Trainierende Menschen sind weniger anfällig für chronische Ermüdung und können besser einschlafen. Müdigkeit ist oft die Folge schlechter Durchblutung, die wiederum durch Mangel an körperlicher Betätigung verursacht wird." Berufliches Vorankommen
Eine Befragung von über 3.000 leitenden Angestellten ergab, daß 64 % von Ihnen regelmäßig trainieren und 42 % tun es, um ihre berufliche Leistung zu verbessern. Im Januar 89 erschien in einer Studio der Nachweis, daß Top Manager doppelt so häufig trainieren wie die allgemeine Bevölkerung ( 80 % : 43% ) Mehr Kreativität Dr. Gondula von der City University of New York führte mit Studenten Kreativitätstests durch bevor und nachdem sie an einem Trainingsprogramm teilnahmen. Dabei ergaben sich deutliche Kreativitätszunahmen nachdem die Studenten trainiert hatten. Dr. Gondola glaubt, daß aerobes Training die Klarheit des Denkens fördert und Konfusionen verringert. |